Auch in seinem 65. Jahr war der Wiener BonBonball wieder der Fixtermin für alle Naschkatzen.

4.000 „Zuckergoscherln“ kosteten sich durch drei Tonnen Süßigkeiten. Am süßesten war aber die Miss Bonbon. Bettina Kulmer aus Tulln wurde mit 744 Päckchen Manner-Schnitten aufgewogen.

 

Wien, 1.03.2014. Eine zuckersüße und berauschende Ballnacht erlebten die 4000 Besucher des 65. BonbonBalls im Wiener Konzertaus. Nach der Eröffnung durch das Europaballett St. Pölten (Choreographie Renato Zanella) unter der Leitung von Staatsoperntänzer Michael Fichtenbaum kosteten sich die Gäste durch unglaubliche 3,5 Tonnen Süßigkeiten.


Höhepunkt der Veranstaltung war natürlich auch heuer die Wahl zur „Miss Bonbon“. Über den Titel freute sich die 27-jährige Bettina Kulmer aus Tulln, die sich mit ihrer charmanten Art gegen ihre 160 Mitbewerberinnen durchsetzte. Beim anschließenden Aufwiegen der Miss Bonbon 2014 mit Manner-Schnitten türmten sich stolze 744 Packungen auf der Messschale, die die glückliche Siegerin der Tradition gemäß dem SOS-Kinderdorf spendete. „Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet. Das ist überhaupt mein erster Ball“, so die Geschichte- und Deutsch-Lehrerin. 

Opernfestspiele St. Margarethen am BonbonBall


In Sachen Musik machte sich diesmal der BonbonBall-Organisator Heinz Alphonus mit dem Auftritt einer echten AIDA selbst ein Geschenk. Martha Brivio aus dem Ensemble der Opernfestspiele St. Margarethen bildete den musikalischen Höhepunkt des Balls. Eingebettet in die quietschbunte Welt des Balls, staunte auch der Intendant der Opernfestspiele St. Margarethen, Wolfgang Werner, über die phänomenale Wirkung seiner Darstellerin auf das Publikum. „An den vielen begeisterten jungen Zusehern sieht man, wie mitreißend Oper sein kann. Ich bin deswegen zuversichtlich, dass auch zu unserer Premiere von AIDA am 9. Juli 2014 wieder viele junge Besucher den Weg zu uns in den Römersteinbruch St. Margarethen finden werden“, begeisterte sich Wolfgang Werner.

Zuckersüßes Jagdfieber


Die liebste Beschäftigung der Besucher war – neben dem Tanzen, versteht sich – die Jagd nach Süßem. Und davon gab es wahrhaft reichlich zu erlegen. Mehr als drei Tonnen Süßigkeiten, gesponsert von Manner, Pischinger, Kaiser, Heindl, Bahlsen, Casali, After Eight, Eskimo u.v.a. wanderten in die Taschen der Besucher. Auch die heimische Prominenz hatte das süße Jagdfieber gepackt. Auf der Pirsch gesichtet wurden: Schauspielerin Brigitte Kren, „Ex-Miss Austria“ Carmen Stamboli, Cathy Zimmermann, Komm. Rat Brigitte Jank, Dompfarrer Toni Faber, Miss Austria Amina Dagi, ModeratorDominic Heinzl, ORF-Dancing Star-Juror Hannes Nedbal, Designer La Hong, Charity-Lady Yvonne Rueff, Galerist und Künstler Manuel Gras (Roter Teppich), Mister Filmball Edi FingerOtto Wilhelm Riedl (Manner), Dr. Hans Peter Andres(Manner), Manner-Vorstand Dr. Alfred SchrottAndreas und Walter Heindl, Veranstalterverband-Österreich-PräsidentFritz Kaufmann und Spar-Vorstand Hans K. Reisch

O-Töne


Manner-Vorstand Dr. Alfred Schrott: 
„Ich sammle die Süßigkeiten hier für meine Kinder. Die warten schon darauf, dass meine Frau Andrea und ich ihnen vom BonbonBall etwas mitbringe. Und natürlich koste ich mich auch durch die neusten Produkte der anderen Anbieter. Man muss ja wissen, was die Konkurrenz so macht …“ 

Moderatorin Cathy Zimmermann:
„Das ist mein erster BonbonBall. Leider bin ich gar keine Süße. Ich mags gerne scharf und deftig. Aber meine Mutter ist schon ganz wild drauf, dass ich ihr ein paar Kilo mitbringe.“ 

Dompfarrer Toni Faber:
„Ich sammle zwar keine Süßigkeiten, bin aber der Firma Manner sehr dankbar. Sie sponsert jedes Jahr zwei Steinmetze für den Steffl. Deswegen haben sie auch auf jeder Packung Schnitten das Logo des Steffels.“ 

Dominic Heinzl:
„Ich vermeide jede Süßigkeit. Da ich täglich im Fitnesscenter bin, weiß ich, wie lange man da für jede süße Sünde laufen muss.“ 

Dancing Star-Juror Hannes Nedbal:
„Ich gönne mir schon hin und wieder süßes. Der Grund dafür ist einfach: Ich kann es mir leisten, da ich mich so viel beim Tanzen bewege. Und Bewegung ist mein Leben!“ 

Amina Dagi:
„Meine Mami sammelt für mich die ganzen Bonbons ein. Ich hab dann ein Jahr Zeit – bis zum nächsten Bonbonball – das alles aufzuessen.“